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Kochen & Ernährung
Seit ich Youtube-Videos für euch drehe, sage ich, ich sei ‚Teilzeit-Veganer‘. Ich ernähre mich tatsächlich größtenteils vegan. Wenn ich also selbst zuhause koche oder Gelegenheit habe mir Essen für unterwegs vorzubereiten, koche ich vegan und möglichst gesund.
Wenn ich allerdings unterwegs oder zu Gast keine geeignete vegane Alternative finde, esse ich vegetarisch. Es ist aber schon immer so gewesen, dass ich Milch, Käse und Eier nicht mag. Es sei denn, sie sind so stark verarbeitet, dass sie nicht direkt zu schmecken sind natürlich 😉
Eine weitere Ausnahme, die ich aktuell noch mache, ist Schokolade. Ich variiere mit veganen Alternativen, kann und möchte darauf aber aktuell noch nicht ganz verzichten.
Den Begriff ‚Teilzeit-Vegan‘ nutze ich grade im Zusammenhang mit Youtube, da ich mich mit meinen Videos durchaus als eine Art „Vorbild“ gleichzeitig auch sehr angreifbar machen würde.
Nie würde ich mich vor eine Menschenmenge stellen und behaupten ich wäre der pefekte Veganer.
Das stimmt einfach nicht und geht auch gar nicht.
Wenn ich eins in den bald zwei Jahren auf Youtube gelernt habe, ist es, dass der ‚perfekte Veganer‚ nicht existiert. Jeder könnte immer auf mehr achten – aber man muss auch ein Gleichgewicht zu seinen persönlichen Möglichkeiten und seinem individuellen Alltag finden.
Seit etwa meinem 6. Lebensjahr lebe ich vegetarisch.
Das habe ich schon als Kind allein entschieden, weil mir Fleisch- und Fischprodukte einfach nicht schmeckten. Auch auf pure Ei- und Milch-/Käseprodukte habe ich in dieser Zeit bereits sehr gerne verzichtet, weil sie mir auch einfach nicht schmeckten! 🙂
Auslöser war wahrscheinlich eine Salmonellenvergiftung, an der ich bereits im Kindergartenalter erkrankte.
Je älter ich wurde – und als Vegetarier immer wieder auf meine Beweggründe angesprochen – wurde mir mit der Zeit bewusst, dass eine rein vegetarische Ernährung ethisch eigentlich nur eine halbe Sache ist. In der heutigen industrialisierten Form sterben in der Ei- und Milchproduktion auch unzählige Tiere und werden vorher auf unmenschliche Art gequält.
In meinen Bemühungen mich ‚veganer‘ zu ernähren kam dann Ende 2012 das Buch „Vegan for Fit – die 30 Tage Challenge“ von Attila Hildmann auf den Markt. Es versprach einen angeleiteten Einstieg in die voll-vegane Ernährung für einen überschaubaren Rahmen von einem Monat – was hat man also zu verlieren?
Ich beschloss es zu probieren und euch auf Youtube live dabei mitzunehmen – und das tue ich immer noch! 🙂
Ich koche so oft es mein vollgepackter Alltag zulässt frisch selbst. Das ganze schon seit über zwanzig Jahren vegetarisch, seit über zwei Jahren sogar ganz vegan und immer so gesund wie möglich.
Seit Anfang 2014 interessiere ich mich dabei noch stärker für eine vegane Vollwertküche, die ich so oft wie möglich umsetze.
Allgemein liebe ich eine möglichst abwechslungsreiche und ausgewogene vegane Ernährung
Ich probiere möglichst viele neue Rezepte, Zutaten und Geschmacksrichtungen aus – allein schon für den wöchentlich neuen Veggie-Day 😉
Für stressige Tage koche seit einiger Zeit viel lieber vor, als schlechte (Fertig-) Produkte zu konsumieren (das ein oder andere Bio-Fertigprodukt darf es aber auch mal sein). Dabei bieten sich natürlich vor allem Suppen an, die ich vakuumiere und auf Vorrat einfriere…
Ich versuche aber auch, mein Leben zu genießen und Essen wirklich als Genussmittel zu behandeln. Sich ständig selbst zu kasteien bringt meiner Meinung nach niemandem etwas.
Ich habe lieber eine riesen Freude dabei, täglich neue Gerichte und Aromen zu entdecken und dabei auch noch etwas für Gesundheit und Umwelt zu tun – besser geht es doch nicht?! 😀
Kamera, Licht – Action!
Hauptsächlich drehe ich mit der 5D Mark II von Canon, einer professionellen Spiegelreflexkamera mit einer hervorragenden Videofunktion.
Diese Kamera ist für Einsteiger jedoch deutlich überdimensioniert… Ich habe lange darauf gespart und sie ist die günstigste Kamera von Canon mit einem großen Bildsensor (Vollformat). Das hat den großen Vorteil, dass im Gegensatz zu kleineren DSLR-Kameras mehr Licht auf den Sensor trifft und das Bild so klarer wird.
Für den Einstieg in die Fotografie/das Filmen mit einer Spiegelreflexkamera reicht aber auch z.B. eine 650D von Canon. Meine erste Kamera war übrigens die 400D – hätte sie bereits eine Videofunktion gehabt, hätte ich sie auch behalten, da sie auch eine umwerfende Bildqualität liefert!
Fast wichtiger für Bildqualität bei DSLRs ist ein gutes Objektiv. Hier nutze ich fast ausschließlich eine 50mm-Festbrennweite von Canon mit 1,4er Maximalblende. Das schöne dabei ist, dass man bei großer Blende eine schöne Tiefenunschärfe erreichen kann!
Für Follow-Me-Arounds und eine zweite Kameraperspektive bei besonderen Videos habe ich zusätzlich einen Full-HD Camcorder von Canon, der u.a. den Vorteil des Autofokus auch während der laufenden Aufnahme bietet!
Ich nehme meinen Ton fast immer mit einem externen Tonaufnahmegerät auf und ersetze mit diesen Aufnahmen dann den schlechteren internen Ton der Kamera im Schnitt.
Dazu nutze ich aktuell ein Zoom H4N.
Es ist ein super flexibles Gerät von hoher Qualität und bietet zwei tolle integrierte Mikrofone zur Stereoaufnahme!
Noch dazu war es zum Zeitpunkt des Kaufs das günstigste Gerät auf dem Markt mit zwei XLR-Anschlüssen. XLR ist ein Standart-Stecker für eine hohe Übertragungsqualität im Tonbereich.
Ich schneide seit dem Beginn meines Youtube-Kanal mit der jeweils aktuellsten Version von Adobe Premiere Pro. Die Kreativsoftware von Adobe gibt es im monatlichen Abo, wobei ich das Softwarepaket hauptsächlich auch beruflich und für mein Studium brauche. Also lohnt sich das viele Geld dafür für mich eher als für den reinen Youtube-Einsteiger.
Meine Intros/Outros etc. gestalte ich vor allem mit Adobe After Effects, das auch in der Creative Suite bzw. dem neuen Adobe Creative Cloud Abo enthalten ist. Für Thumbnails etc. nutze ich Adobe Photoshop und Adobe Illustrator, meine Rezept-PDFs erstelle ich mit Adobe InDesign.
Warum Youtube?!
Ich studiere seit einigen Jahren Kommunikationsdesign und bin so zum Thema Film, Bewegtbild, Animation und dem Erzählen von Geschichten mit audiovisuellen Medien gekommen. Seit langem war ich auch passiver Zuschauer auf Youtube.
Da ich seit längerem aktiver Teil der Youtube-Community werden wollte und 2-4 Kurzfilme/Jahr mir als Übung meiner Technik-Kenntnisse nicht mehr ausreichten, dachte ich, es sei eine gute Idee, regelmäßig Videos für Youtube zu produzieren.
Den wirklichen Schritt vor die Kamera fand ich allerdings lange Zeit komisch und zögerte…
Dann kam jedoch die Buchankündigung zu Attila Hildmanns „Vegan for Fit Challenge“. Diese sollte exakt 30 Tage dauern – und für mich als langjährigen Vegetarier war es der ideale, schön überschaubare Rahmen, hierzu Videos zu drehen.
So dachte ich mir, es nun 30 Tage mit der gesunden, veganen Ernährung und Youtube auszuprobieren und beides bei Misserfolg wieder sein zu lassen.
Naja, der Rest ist „Geschichte“… 😛 Fast 2 Jahre, über 160 Videos, über eine halbe Millionen Videoaufrufe und 10.000+ Abonnenten später schreibe ich euch diese Zeilen für meine neue Website – Schluss ist also noch lange nicht! 🙂
Weder Youtube, noch ein Netzwerk dem man beitritt, zahlt für Videos auf dem eigenen Kanal einen festen Betrag pro Upload.
Stattdessen wird von Google (dem Betreiber von Youtube) auf der Videoseite neben und vor/während des Videos Werbung platziert. Einen kleinen Anteil dieser Werbeeinnahmen kann man als Video-Produzent von Google als Bezahlung für potentiell gute Inhalte erhalten. Dazu muss man sich lediglich ein Adsense-Konto bei Google einrichten und verdient ab diesem Zeitpunkt mit seinen Videos auf Youtube Geld.
Also verdiene ich als Youtuber eine Art Provision an der durch Google verkauften Werbung, die auf Youtube geschaltet wird.
Auf die vor oder neben meinen Videos gezeigte Werbung habe ich übrigens keinerlei Einfluss. Sie richtet sich nach den von Google erhobenen Daten des jeweiligen Zuschauers.
Bitte habt Verständnis dafür, dass ich durch die Youtube-Partner-Richtlinien keine genaue Auskunft über meine Einnahmen geben darf.
Zusätzlich verlinke ich euch unter ausgewählten Videos die vorgestellten Produkte als Amazon-Affiliate-Link. Das bedeutet, dass ich eine kleine Provision erhalte, wenn ihr über diesen Link etwas bei Amazon einkauft – ohne dass ihr dadurch einen Cent mehr bezahlt!
Das ist jedoch nicht der primäre Grund, warum ich Produkte meist gerne bei Amazon verlinke: Amazon ändert seine Links seltener als z.B. eBay-Shops oder kleine Onlinehändler. Außerdem verkauft Amazon international – alles wichtige Aspekte für Youtuber!