Tempeh mit asiatischen Reisnudeln
Mein erstes Rezept mit Tempeh: fermentierten Sojabohnen!
Heute probiere ich ein Rezept für Tempeh aus, das ich ja vor ein paar Wochen bei Veganic.de bestellen durfte! (s. [intlink id=“1066″ type=“post“]Veganic.de-Haul Video[/intlink]) Dazu habe ich dieses fruchtig-sommerliche Rezept ausprobiert. Simpel und doch exotisch und etwas ungewöhnlich!
Zutaten
400g Reisnudeln
3 Schalotten
2 Knoblauchzehen
200g Zuckerschoten
200g Tempeh
1 Bund Koriandergrün
50g Cashewkerne
2 Limetten
4 EL Erdnussöl
3-4 EL Sojasoße
1 cm Ingwer
1-2 EL Kokosblütenzucker
Salz
Zubereitung
1. Reisnudeln nach Packungsangabe zubereiten.
2. Schalotten, Knoblauch und Ingwer in feine Würfel schneiden. Cashewkerne hacken und Zuckerschoten putzen, Enden abschneiden und dann längs halbieren. Limetten auspressen.
3. Tempeh längs halbieren und in Scheiben schneiden. 2 EL Erdnussöl im Wok erhitzen und Tempeh darin goldbraun anbraten. Etwas Limettensaft dazugeben und reduzieren lassen. Tempeh entnehmen und zur Seite stellen.
4. Weitere 2 EL Erdnussöl in den Wok geben und darin die Zuckerschoten zusammen mit den Schalottenwürfeln anrösten. Nach einigen Minuten Ingwer, Knoblauch und Cashews hinzufügen und weiter braten. Nudeln hinzugeben.
5. Mit Sojasoße und Kokosblütenzucker würzen, ggf. mit etwas Salz abschmecken. Frisches Koriandergrün und Tempeh hinzufügen und servieren.
Was ist Tempeh?
Tempeh stammt traditionell aus Indonesien. Es besteht aus gekochten Sojabohnen, die mit Hilfe eines Edelschimmelpilz (in meinem Fall „Rhizopus oligosporus„) fermentiert werden. Es gibt ihn in verschiedenen Formen verpackt – wie z.B. hier in einer Rolle und schmeckt rauchig herb.
Tempeh hat für die Ernährung eine hohe Wertigkeit, da der Schimmelpilz die in der Sojabohne enthaltenen Eiweiße für den Menschen aufschließt und so besser verfügbar macht. Es ist reich an Proteinen und Balaststoffen!